Für die Coronavirus-Reisebeschränkungen der schwarz-grünen Bundesregierung rückt sogar das Heer gegen die eigenen Bürger aus, um die Grenzen dicht zu machen. Wenn es um illegale Einwanderer geht, wird auf die Soldaten nicht so massiv zugegriffen.
Bis zu 2.000 Soldaten an den Grenzen
Es ist eine verkehrte Welt, in der die Koalitionsregierung von ÖVP und Grünen derzeit lebt. Seit 19. Dezember werden die Österreicher bei ihrer Rückreise aus dem Ausland schikaniert, in Quarantäne geschickt, bis sie sich nach fünf Tagen „freitesten“ können. Dafür sollen sage und schreibe an die 2.000 Soldaten zur Unterstützung der Polizei zu den Grenzübergängen geschickt werden, wie ÖVP-Innenminister Karl Nehammer angekündigt hat.
Nehammer war in den 1990er Jahren selbst als Soldat einige Jahre beim Heer, wo er es bis zum Leutnant brachte. Sein ganzes Gehabe lässt darauf schließen, wenn er vor die Presse tritt, und sich seine Stimme wie bei einer Befehlsausgabe in einer Kaserne anhört.
Innenminister und “Oberbefehlshaber” des Bundesheeres
Jetzt kann er endlich das sein, wovon er wahrscheinlich schon lange träumte: „Oberbefehlshaber“ des Bundesheeres – wenn auch nur bis zum 17. Jänner wahrscheinlich, sollten die Reisebeschränkungen dann Hand in Hand mit dem Ende des dritten „Lockdowns“ zu Ende gehen.
Interessant dabei ist nur, dass plötzlich genug Personal da ist, um die Grenzen dicht zu machen. Offiziell heißt es „für den Schutz der Bevölkerung“. In Wahrheit werden Polizei und Soldaten gegen das eigene Volk eingesetzt, werden Grund und Freiheitsrechte beschnitten.
Zahl Illegaler gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen
Geht es nämlich tatsächlich um den Schutz der Bürger, wenn verhindert werden soll, dass illegale Einwanderer ins Land kommen, die dann vielleicht auch noch kriminell werden oder unkontrolliert Krankheiten verbreiten, schafft Schwarz-Grün diesen Heeresaufmarsch an den Grenzen nicht. Wen wundert’s, dass die Zahl illegaler Migranten heuer deutlich über jener des Vorjahres liegt, nämlich um plus 4,39 Prozent, wie unzensuriert unter dem Titel „Fast schon täglich Aufgriffe Illegaler – woher kommen Raabs 5.000 unbegleitete Minderjährige?” ausführlich berichtete.