Die Corona-Massentestungen mittels PCR-Test, der über einen Nasenabstrich ermittelt wird, wollen – wegen zunehmenden Vertrauensverlusts in die Regierung – nicht so richtig in die Gänge kommen. Jetzt erreichen den Verfechter dieser Maßnahme, ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz, auch noch höchst unangenehme Nachrichten.
In Portugal entschied ein Berufungsgericht, dass es unrechtmäßig sei, Menschen allein aufgrund eines PCR-Tests in Quarantäne zu schicken. Die Aussagekraft sei zu schwach, da die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person infiziert ist, weniger als drei Prozent und die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis ein falsch positives ist, 97 Prozent betrage.
Schwerwiegende wissenschaftliche Mängel
Das Urteil in Portugal wird zudem noch von Experten untermauert: Ein „Internationales Konsortium von Wissenschaftlern der Biowissenschaften“ (ICLS) weist in einem umfassenden Prüfungsbericht nach, dass der von Drosten, Corman u.a. entwickelte PCR-Test, der angeblich die Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 feststellt, zahlreiche schwerwiegende wissenschaftliche Mängel auf molekularer und methodischer Ebene enthält.
Totalitäre Maßnahmen der Regierung durch Fehldiagnosen
Zusammengefasst: Diese Art von Test ist völlig untauglich, er produziert laufend falsch-positive Ergebnisse, die weltweit zu massenhaften Fehldiagnosen und Infektionen geführt haben und weiter führen, worauf aber ungeheure totalitäre Maßnahmen der Regierungen beruhen.
Ein Bericht des Internet-Blogs Fassadenkratzer behandelt die wissenschaftliche Arbeit des ICLS, dem 22 Gutachter mit geballtem Fachwissen angehören. Sie fordern nicht nur die Rücknahme des veröffentlichten Papiers der Drosten-Gruppe zum PCR-Test beim einschlägigen Einreichportal „Eurosurveillance“, sondern auch, dass die staatlichen Maßnahmen mit ihren verheerenden Auswirkungen, die auf den „positiven“ PCR-Test beruhen, umgehend aufgehoben werden.
Drosten widerspricht
Gegen die immer wieder aufkommende Kritik setzt sich Drosten auch öffentlich zur Wehr, so auch mit einem Twitter-Eintrag:
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Zwei Wochen zu Hause eingesperrt
Aufgrund der schweren wissenschaftlichen Bedenken über den PCR-Test kann man sich nur wundern, dass positiv Getestete auch in Österreich nach einem Bescheid der Bezirkshauptmannschaft oder des Magistrats zwei Wochen zu Hause eingesperrt werden. Täglich schaut die Polizei vorbei, aber kein Arzt, der schaut, ob man wirklich krank ist. Und das in Bezug auf einen 97 Prozent falsch positiven PCR-Test. Demzufolge müsste man die sofortige Aufhebung aller Maßnahmen, die aufgrund dieser falschen PCR-Tests eingeführt wurden, fordern.