Der Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe Sucharit Bhakdi kritisiert die Covid-19-Tests und Corona-Maßnahmen. Letztere seien “total unverhältnismäßig”.

15. November 2020 / 07:03 Uhr

Infektionsepidemiologe Bhakdi: Corona-Maßnahmen als kollektiver Selbstmord

Der Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe Sucharit Bhakdi, Kritiker der Corona-Maßnahmen von Anfang an, warnt vor den Corona-Tests. Sie schlügen an, „selbst wenn praktisch keine Viren vorhanden sind“, sagte er gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Und weiter:

Aber sobald ein Patient positiv getestet wird, greifen alle unseligen und überzogenen Schutzmaßnahmen, die das Personal völlig überfordern, ja kaputtmachen.

Corona-Sterblichkeit wie Grippesterblichkeit

Für den Bestseller-Autor von „Corona – Fehlalarm?“ ist das Coronavirus „natürlich gefährlich“. Wir hätten es mit einer ernstzunehmenden Infektionskrankheit zu tun, sonst würden keine Menschen daran sterben.

Nach neuesten Erkenntnissen läge die Sterblichkeitsrate aber „bei 0,2 bis 0,3 Prozent“, was „in etwa der Infektionsmortalität der Grippe entspricht“. Eine gute Nachricht und weit entfernt von den Horrorzahlen vieler Regierungen!

Überzogene Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19

Was er kritisiert, seien die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19. Sie sind für Bhakdi völlig überzogen:

Nur gegen Sars-CoV-2 wird ein globaler Feldzug geführt, bei dem Therapie und Prävention mit Blick auf die Gefährlichkeit total unverhältnismäßig sind.

Und zu den aktuellen Maßnahmen sagt der Wissenschaftler:

Wird das vermeintliche Killervirus so bekämpft wie zurzeit, dann sind wir auf dem Weg des kollektiven Selbstmordes.

 

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