Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat gefordert, das angebliche Problem des Rechtsextremismus in der Corona-Krise nicht aus den Augen zu verlieren. “Die Wurzeln des Rechtsextremismus reichen tief in unsere Gesellschaft hinein – das ist ein ernstes, ein drängendes Problem”, behauptete er jetzt in Berlin bei einem Treffen mit Angehörigen der Todesopfer des Anschlags von Hanau laut hessenschau.de.
War es überhaupt ein Rechtsextremist?
Es dürfe auch in Zeiten von Corona “nie aus den Augen” verloren werden, findet Steinmeier. “Wir vergessen die Toten nicht”, orakelte Steinmeier weiter. Er forderte auch dazu auf, wachsam zu sein, wenn jemand im Umfeld in “Verschwörungsmythen” verfalle. Aber kann man den Mörder von Hanau überhaupt einfach so als “Rechtsextremisten” abstempeln?
Nicht alle dürfen “psychisch krank” sein
Das Magazin Compact jedenfalls sieht das anders. Ihm zufolge war es “kein politischer, sondern ein geisteskranker Täter.” Das Manifest des Mannes, in dem es um die Zerstörung der Erde als Endziel geht, spricht da eigentlich Bände. Aber für die Blockparteien war es gewiss sehr verlockend, die Tat damals ein paar Tage vor der Hamburg-Wahl den Rechten in die Schuhe zu schieben. Umgekehrt mutieren Gewalttäter aus der Migrantenszene meist flugs zu “psychisch Kranken”, die außerdem als besonders “haftempfindlich” gelten…