Bei der Zwangsräumen eines linken Szenetreffpunkts in Berlin wurde ein Polizist zum Opfer einer brutalen Attacken der Linksextremisten und dabei schwer verletzt (Symbolbild).

25. August 2020 / 07:25 Uhr

Augenlicht bedroht: Polizist von Linksextremen bei Zwangsräumung schwer verletzt

Bei der Räumung der linken Szenekneipe “Syndikat” in Berlin wurden unzählige Polizisten von Linksextremisten attackiert und verletzt – wie die Polizei gestern, Montag, bekanntgab, wurde einer der Beamten so schwer verletzt, dass er um sein Augenlicht fürchten muss.

Beamten mit Gewalt Helmvisier hochgeklappt

Das “Syndikat” sollte am 7. August geräumt werden, weil die Betreiber bereits seit mehreren Jahren keinen Mietvertrag mehr hatten und sich weigerten, auszuziehen. Obwohl die Behörden das Gebiet großflächig absperrten, ließen es sich die Extremisten nicht nehmen, zu Hunderten zu randalieren und Autos zu beschädigen – bei dem Einsatz mit 700 Polizisten wurden damals mehr als 40 Personen festgenommen. Um die Zwangsräumung des Neuköllner Szenetreffpunkts zu verhindern, griffen die Linken auch die Einsatzkräfte gezielt an. Dem schwer verletzten Polizisten sollen der oder die Täter „mit Gewalt das Helmvisier hochgeklappt“ haben, danach wurde er von einer Flasche im Gesicht getroffen.

Sehvermögen des Polizisten in Gefahr

Er erlitt schwere Verletzungen, darunter ein Nasenbruch und Verletzungen der Augen. Ob das Opfer der brutalen Attacke bleibende Schäden davontragen wird, ist noch nicht abzusehen. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sagte dazu, dass das Sehvermögen des Polizisten eventuell gefährdet sein könnte, die Polizei selbst sucht nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet, Videoaufnahmen gemacht haben oder Angaben zu einem möglichen Tatverdächtigen machen können.

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