Das chinesische Regime leidet seit Monaten an den anhaltenden Gerüchten rund um den Ausbruch des im Umfeld eines Forschungslabors in der Stadt Wuhan. Jetzt starten die Gesundheitsbehörden eine Propagandaoffensive, um diesen Meldungen, die in den Augen der kommunistischen Führung in Peking alles Verschwörungstheorien seien, entgegenzuwirken.
In einem Video-Bericht gewährt jetzt Yuan Zhiming, Direktor des Wuhaner “Nationalen Biosicherheitslabor”, einen Einblick über die Arbeitsbedingungen und die Sicherheitsvorkehrungen in dieser Forschungsstätte.
Arbeitsbedingungen im Hochsicherheitslabor
Zhiming ließ ein Filmteam einen Kameraschwenk durch die dicken Sicherheitsscheiben des Labors in Wuhan machen, um die Öffentlichkeit von den umfassenden Standards dieser Forschungsstätte zu überzeugen. Als Hochsicherheitslabor der höchsten Sicherheitsstufe würde das Wuhan-Institut so abgeschottet sein, dass nicht einmal eine Fliege rein oder rausfliegen könne, so der Forschungsstättenleiter.
Auch hätte es zu keinem Zeitpunkt Unfälle mit Krankheitserregern in Wuhan gegeben. Die Hilflosigkeit in der Bevölkerung und Weltöffentlichkeit gepaart mit Gerüchten und Verschwörungstheorien hätten das Wuhan-Institut zu Unrecht in Verruf gebracht.
Einladung an ausländische Wissenschaftler
Für die Zukunft hat Direktor Zhiming den Plan, ausländische Wissenschaftler einzuladen, an den Forschungen in Wuhan aktiv mitzuarbeiten und so die Forschungsstätte aktiv kennenzulernen. Laut Zhiming sollte das Wuhan-Institut nicht länger eine „Black Box“ für die Weltöffentlichkeit und internationale Forschungsgemeinschaft sein.
In der Vergangenheit gab es bereits Kooperationen mit den USA und Australien, die aber am Höhepunkt der Coronavirus-Ausbreitung von diesen Staaten gekündigt wurden.