Die Mehrheit der ermordeten Schwarzen in den USA sind Opfer schwarzer Brüder. Jetzt gibt es ein prominentes Opfer mehr.

16. Juni 2020 / 22:58 Uhr

„Black-Lives-Matter“-Aktivistin tot – doch der Mörder passt nicht ins politisch korrekte Bild

Sie war die „Greta Thunberg“ der neuen gesellschaftspolitisch bestimmenden Bewegung „Black Lives Matter“, die 19-jährige schwarze Oluwatoyin Salau. Sie wurde für ihre Twitter-Meldungen und ihre flammenden Reden gegen Weiße bekannt, die in Schwarzen Kriminelle, Drogenhändler oder anders gestrickte Menschen sehen:

Letztendlich kann ich meine scheiss Hautfarbe nicht ablegen. Überall, wo ich verdammt nochmals hingehe, werde ich nach meiner Hautfarbe bewertet, ob es mir gefällt oder nicht … Also raten Sie mal? Ich werde daran sterben. Ich werde an meiner verdammten Hautfarbe sterben. Du kannst mir meine verdammte schwarze Hautfarbe nicht wegnehmen.

https://twitter.com/virgingrltoyin/status/1259485153140899846

Vermisst – Leiche aufgefunden

Seit einer Woche war Salau abgängig, und man fürchtete schon das Schlimmste. Vielleicht sogar weißen Rassismus? Doch es kam anders.

Salau wurde nun in Tallahassee im US-Bundesstaat Florida tot aufgefunden, ihr Tod am Montag bestätigt. Neben ihr lag die Leiche einer 75-jährigen Frau, die ebenfalls als vermisst galt. Die Polizei ermittelt wegen Mordes und hat am Sonntag den 49-jährigen Aaron Glee festgenommen – einen Schwarzen.

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