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Präsident Donald Trump erfreut sich bei Katholiken großer Beliebtheit.

24. Mai 2020 / 19:47 Uhr

US-Katholiken für Donald Trump und die Republikaner

Die Beteiligung amtskirchlicher Vertreter gerade in der Bundesrepublik Deutschland bei allen möglichen Kampagnen gegen “rechts” will kein Ende nehmen, so sehr sie gutwillige Menschen vor den Kopf stößt. Ganz offensichtlich herrscht in der offiziellen katholischen Weltkirche aber keinerlei Konsens, ob man nicht doch rechte Politik unterstützen und dabei Christ bleiben könne. Längst konnte unzensuriert berichten, dass beispielsweise der bedeutende, aus den USA stammende Kardinal Raymond Burke sich ausgesprochen positiv über rechte Parteien wie die AfD äußerte.

Keine Berührungsängste bei US-Katholiken

Überhaupt scheint man gerade in den USA bei sehr vielen Katholiken nach rechts keine Berührungsängste zu haben. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die New York Times meinte, die Republikaner in den USA seien eine Partei, die deutlich weiter rechts als etwa die FPÖ angesiedelt sei. Bei den Republikanern setzte kein Abgrenzungsreflex gegen “rechts” ein, auch nicht bei den US-Katholiken.

So erklärte jüngst der National Catholic Reporter, Kirchenführer in den USA klängen so wie Verteidiger von Präsident Donald Trump. Man könne etwa Trump-freundliche Aussagen des Erzbischofs von New York und prominenten Kardinals Timothy Dolan der Wortwahl nach nicht von Aussagen offizieller Trump-Mitarbeiter unterscheiden. Auch sonst pflegen US-Bischöfe gerne ein gutes Verhältnis zu Donald Trump.

Gemeinsamer Kampf gegen Abtreibung

Wie sogar bundesdeutsche Amtskirchenkreise nicht mehr verleugnen konnten, erfreut sich Präsident Trump wegen seines Einsatzes für den Schutz ungeborener Kinder großer Beliebtheit bei den meist erklärt christlichen Abtreibungsgegnern. Immerhin war er der erste US-Präsident, der direkt beim “Marsch für das Leben” in Washington sprach. Ganz in diesem Sinne engagieren sich auch die republikanischen Parteifreunde von Trump.

Katholische Medienproduzenten wie Taylor Marshall thematisierten eigens das sehr positive Verhältnis von Donald Trump zu Katholiken und warum diese gute Gründe haben, Trump und seine Republikaner zu unterstützen. Dazu passt der persönliche Einsatz von Trump für die Berufung von konservativen Juristen wie dem engagierten Katholiken und klaren Abtreibungsgegner Brett Kavanaugh in die Positionen von Bundesrichtern bis hinauf zum Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.

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