Einen tiefen Einblick in das beschauliche Privatleben des Promi-Gastronomen Martin Ho gibt aktuell das Nachrichtenmagazin Trend. Von diesem zu den Vorgängen rund um die Drogen- und Covid-19-Razzia in Hos Lokal “Dots im Brunnerhof” in Wien-Döbling am Abend des 1. Mai befragt, rechtfertigte sich der enge Freund von ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz.
So lässt Gastronom Ho der Öffentlichkeit mitteilen, dass er den Abend des “Tags der Arbeit” zu Hause vor dem Fernseher verbracht habe, um eine Netflix-Serie zu schauen, die mutmaßlich so langweilig war, dass er bereits um 20.15 Uhr, also exakt zur Zeit der Razzia in seinem Döblinger Lokal, eingeschlafen sei. Von den Vorgängen habe er erst am 2. Mai, also am nächsten Tag, erfahren.
Stammkunde hat Covid-19-Maßnahmen falsch interpretiert
Ho nimmt seinen „Stammkunden“, der offensichtlich für den Polizeieinsatz am 1. Mai verantwortlich war, im Trend ausdrücklich in Schutz. So habe dieser die „Ausgangsbeschränkungen“ falsch interpretiert.
Dieser sei von der gesetzlichen Covid-19-Maßnahmenlage ausgegangen, dass man mit Sicherheitsabstand bis zu 20 Freunde mitnehmen könnte, um sein Sushi in der dem Brunnerhof angeschlossenen „Zigarrenstube“ zu verzehren, so Ho gegenüber dem Trend:
Ebenfalls fälschlich habe dieser Kunde gedacht, dass es mit Sicherheitsabstand möglich ist, das Sushi vor Ort zu verzehren – in der so genannten Zigarrenstube.
Dots-Koch und Mitarbeiter ahnungslos zu Drogenmissbrauch
Auch seinen Sushi-Koch und einen weiteren Mitarbeiter, die die „Stammkunden-Runde“ in Feierlaune bewirtet hatten, nimmt Gastronom Ho in Schutz. Dass es ähnliche Partys in seinen Lokalitäten gegeben habe, schließt Ho aus:
Dass die Mitglieder dieser Gesellschaft dann die von der Polizei festgestellten Suchtmittel bei sich trugen, das kann weder der Koch noch der Mitarbeiter wissen.