Brisante Neuigkeiten zum Covid-19-Virus-Ursprung kommen jetzt aus dem Dokumentenschrank der Geheimdienst-Allianz „Five Eyes“. Dabei handelt es sich um eine Allianz der Nachrichtendienste der USA, Großbritanniens, Australiens, Kanadas und Neuseelands. Die bisher gesammelten Analysen und Dokumente über den Ursprung des COVID-19-Virus nährt den Vorwurf der sogenannten „Labor-These“, also dass der Virenstamm aus einer wissenschaftlichen Einrichtung entwichen sei, oder bewusst freigesetzt worden ist.
Als Standort geht die „Labor-These“ von einem virologischen Institut aus der chinesischen Metropole Wuhan aus, wo in den letzten Monaten der massivste Ausbruch von Covid-19 stattgefunden hatte.
US-Außenminister spricht von “überwältigenden Beweisen”
US-Außenminister Mike Pompeo spricht in diesem Zusammenhang von „überwältigenden Beweisen“. Pompeo, immerhin ein früherer Direktor des US-Geheimdienstes CIA, spricht gegenüber Medien davon, dass er aktuell keinen Grund habe, diese „Labor-These“ nicht für eine ernsthafte Erklärung zu halten.
Zum medial kolportierten Vorhalt, das Virus sei absichtlich freigesetzt worden, äußerte sich Pompeo nicht. Für den US-Außenminister steht aber fest, dass China bereits in der Vergangenheit die Welt durch problematische Laborexperimente in Gefahr gebracht habe.
China soll Labor-Experimente vertuscht haben
Zusätzlichen Zündstoff liefern Hinweise, dass China in der Vergangenheit Labor-Experimente im Hochrisikobereich in einem wissenschaftlichen Institut in der Stadt Wuhan durchgeführt haben soll. Dabei sollen im „Five Eyes“-Geheimdienstpapier unter anderem auch Hinweise auf virologische Experimente mit Fledermäusen in Wuhan angeführt worden sein.
Unabhängig ob aus der freien Natur oder unter Laborbedingungen gehalten, gelten Fledermäuse international als „Wirts-Tiere Nummer eins“, in denen das Covid-19-Virus weiterverbreitet worden ist.