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Die Sektkellerei Schlumberger wird von der Schaumweinsteuer existentiell getroffen.

5. Juli 2015 / 17:00 Uhr

Schlumberger: Sektsteuer bringt 43 Prozent Umsatzminus

Einen herben Schlag hat die Schaumweinsteuer der österreichischen Sektkellerei Schlumberger versetzt. Der Konzernumsatz knickte im abgelaufenen Jahr um 15 Prozent ein. Gleich um 43 Prozent ist das Betriebsergebnis gegenüber 2013 geschrumpft. Der Sektumsatz in Österreich reduzierte sich von 148 auf 114 Millionen Euro. Ein trauriges Ergebnis für dieses Traditionsunternehmen. Die Stammaktionäre sollen heuer keine Dividende erhalten. Verantwortlich dafür ist die widersinnige und standortfeindliche Steuerpolitik von Rot und Schwarz.

Hoffnung von Schlumberger liegt beim Verfassungsgerichtshof

Nun liegt alle Hoffnung von Schlumberger beim österreichischen Verfassungsgerichtshof. Dieser soll demnächst über eine Aufhebung der Schaumweinsteuer entscheiden. Fällt diese Steuer weg, die unter anderem von der FPÖ und dem freiheitlichen Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm im Vorfeld der Beschlussfassung heftig kritisiert worden ist, dann könnte es mit den Umsätzen von Schlumberger wieder aufwärts gehen.

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