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Für Asylanten werden sogar leerstehende Reihenhäuser billig zur Verfügung gestellt.

1. Juli 2015 / 11:21 Uhr

NÖ: Asylanten bekommen in Pöggstall Reihenhäuser billiger als Einheimische

Im niederösterreichischen Pöggstall regt sich massiver Widerstand in der Bevölkerung gegen die geplante Aufnahme von 40 Asylanten aus Syrien. Diese sollen in leerstehende Reihenhäuser der Wohngenossenschaft „Alpenland“ ziehen dürfen. Auf Facebook gibt es bereits eine Protestgruppe mit nahezu 900 Mitgliedern.

Einheimische bezahlen für Häuser, Asylanten nicht

Bei einer geschlossenen Informations- und Diskussionsveranstaltung unter dem Namen "Integrationswohnen in Pöggstall" forderten Norbert Steiner von Alpenland und Andreas Gampert vom Diakonie Flüchtlingsdienst wieder einmal eine Willkommenskultur von den Einheimischen. Wichtig sei das „leistbare Wohnen für die Flüchttlinge“, so der O-ton. Dabei müssten die Asylanten in den leerstehenden Reihenhäusern praktisch umsonst wohnen, denn Einheimische müssen pro Haus 17.000 Euro Kaution und jedes Monat ca. 800 Euro an Miete bezahlen. Bei 40 Asylanten mit durchschnittlich fünf Familienmitgliedern wären dies acht Reihenhäuser nur für die Zuwanderer, verbunden mit 136.000 Euro an Kautionen und monatlichen Mietkosten von 6.400 Euro. Das dies von den Asylanten bezahlt wird, ist höchst unwahrscheinlich. Der Steuerzahler wird auch in diesem Fall zum Handkuss kommen.

Identitäre protestierten gegen Aufnahme

Bereits Anfang Mai starteten deshalb die Identitären eine Protestaktion, bei welcher mit Transparenten gegen den Asylwahn aufmerksam gemacht wurde. Trotz aller Kritik an der Gemeindeführung für ihr unverantwortliches Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung, hält die schwarze Bürgermeisterin Margit Straßhofer an dem Vorhaben fest. „Ich verstehe natürlich die Ängste und den Unmut der Bürger. Wir können als Gemeinde aber gegen das Projekt von Alpenland nichts tun“, so Straßhofer. Alpenland ist übrigens stark mit der Familie Pröll und der niederösterreichischen ÖVP verstrickt. Die Genossenschaft dürfte sich durch die Einquartierung der Asylanten Gewinne erhoffen.

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