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Die Briten sollen rasch aus der EU austreten, meint der Ökonom Roger Bootle.

18. Mai 2015 / 12:00 Uhr

Ökonom Roger Bootle: Großbritannien soll die EU verlassen

Schwarz für einen weiteren Verbleib der Briten in der Europäischen Union sieht der Ökonom Roger Bootle. Bootle, Mitglied des Think Tanks Capital Economics, rät seinen Landsleuten so rasch als möglich Brüssel ade zu sagen. Nach der Expertenmeinung des Wirtschaftswissenschaftlers wäre ein BREXIT ein Befreiungsschlag für die britische Volkswirtschaft.

Nach einem Austritt aus der EU könnte ein umfassendes Deregulierungspaket die britische Wirtschaft laut Bootle enorm ankurbeln.

Bootle hält Eurozone für ein totales Desaster

Ein wesentliches Argument für Bootle bezüglich eines Austritts Großbritanniens aus der EU ist die Eurozone. Diese ist in den Augen des Wirtschaftsexperten ein „totales Desaster“. Länder wie Griechenland, Spanien und Italien seien keineswegs wettbewerbsfähig und würden zu wirtschaftspolitischen Dauerpatienten.

Griechenland und Italien würden in Sachen Wirtschaftswachstum weit zurückliegen. Während die Italiener seit Einführung der Eurozone ein Nullwachstum hätten, habe laut Bootle Athen mindestens 25 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes real verloren.

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