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Der Vize-Regierungschef von Sierra Leone steht unter Ebola-Verdacht.

3. März 2015 / 11:08 Uhr

Sierra Leones Vizepräsident unter Ebola-Quarantäne

Nun hat die Ebola-Seuche auch einen prominenten Entscheidungsträger in Westafrika eingeholt. Der Vizepräsident von Sierra Leone, Samuel Sam-Sumana, begibt sich für die nächsten drei Wochen „freiwillig“ in „Quarantäne“. Grund dafür ist, dass ein Leibwächter des Vizepräsidenten vergangene Woche an den Folgen von Ebola verstorben war.

Gemeinsam mit Sam-Sumana wurden auch weitere Regierungsmitarbeiter untere Beobachtung gestellt, um mögliche Symptome einer Erkrankung zu erkennen. So soll eine weitere Krankheitsausweitung verhindert werden.

Sierra Leone einer der Hauptverbreitungsgebiete

Der westafrikanische Staat Sierra Leone ist neben Liberia und Guinea eines der Hauptverbreitungsgebiete der tödlichen Ebola-Seuche. Allein in diesen drei Ländern sollen im Jahr 2014 laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 9000 Menschen durch die Seuche umgekommen sein. Neben der mangelnden medizinischen Versorgung sehen die WHO-Experten in den kulturell bedingten Nahrungsgewohnheiten eine Hauptschuld an der Ausbreitung der Ebola-Seuche.

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