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Werner Faymann macht aus der Bilderberger-Konferenz ein Staatsgeheimnis.

28. Jänner 2015 / 12:19 Uhr

FPÖ hinterfragt Werner Faymanns Rolle als Privat-Bilderberger

Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sieht sich selbst gern als „großen Geheimnisträger“ in eigener Sache. Seit Jahren verweigert er beharrlich Auskunft über seinen schulischen und beruflichen Werdegang gegenüber Parlament und Öffentlichkeit. Aktuell ziert er sich auch zum wiederholten Male, über seine Mitgliedschaft und seine Auftritte bei der Bilderberger-Konferenz Rede und Antwort zu stellen.

Heuer soll dieses konspirative Geheimtreffen sogar in Österreich stattfinden. Zwischen dem 10. und 15. Juli 2015 wollen sich die Bilderberger im Interalpenhotel Tyrol in Telfs (Tirol) einfinden, um ihre Verhandlungen abzuhalten.

Faymann sieht sich als Privat-Bilderberger

In einer parlamentarischen Anfrage auf seine Teilnahme angesprochen, sieht dies der österreichische Bundeskanzler als Privatangelegenheit. Und diese sei laut Faymann nicht Sache der parlamentarischen Kontrolle. Die FPÖ möchte es jetzt genau wissen, und hat durch Generalsekretär Herbert Kickl eine weitere Anfrage an den Bundeskanzler eingebracht. Tenor der FPÖ-Anfrage:

Abgesehen davon, dass bei einem Bundeskanzler die Grenzen zwischen öffentlich und privat sehr schwer zu ziehen sind, stellt sich doch die Frage, was macht für die Bilderberger dann einen „Herrn Werner Faymann“ so interessant?

Um Faymanns Rolle als „Privat-Bilderberger“ zu hinterfragen, geht die FPÖ ins Detail:

Welche Ihrer Eigenschaften als Privatperson macht Sie für die Bilderberger interessant? Weshalb sollten Sie als Privatperson von den Bilderbergern eingeladen werden? Ist es Zufall, dass von den Bilderbergern in der Regel nur Privatpersonen eingeladen werden, die eine einflussreiche berufliche Position innehaben?

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