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30. Oktober 2014 / 06:21 Uhr

Mutmaßlicher Dschihadist in NÖ gefasst: Er wollte Westbahnhof sprengen!

Der radikale Islamismus ist nun endgültig in Österreich angekommen. Nicht, dass er nicht schon längst da gewesen wäre, aber nun ist er wirklich präsenter denn je zuvor. Am vergangenen Dienstag hatte die Polizei einen erst 14-Jährigen Terrorverdächtigen ausgeforscht, der sich laut Staatsanwaltschaft intensiv mit dem Dschihad beschäftigt haben soll. Doch dem nicht genug, soll er sich im Internet auch über den Bau von Sprengvorrichtungen informiert haben. Laut der zuständigen Staatsanwaltschaft besitzt der Bursche mit türkischem Migrationshintergrund die österreichische Staatsbürgerschaft. Der 14-Jährige, der für manche Gutmenschen wahrscheinlich noch immer als Kulturbereicherer gelten dürfte, lebt schon seit mittlerweile acht Jahren mit seiner Familie in der Alpenrepublik. Die Angelegenheit kam jedoch erst ins Rollen als der Bub in der Schule immer auffälliger wurde, den Islamischen Staat verherrlichte und Drohungen ausstieß. Der Verdächtigte soll auch vorgehabt haben nach Syrien zu reisen, um sich dort den radikalen Islamisten anzuschließen. Die Schule meldete die Vorfälle der Polizei woraufhin das Amt für Verfassungsschutz anfing zu ermitteln.

Der Bursche plante laut Staatsanwaltschaft mehrere Terroranschläge

Nun bestätigte die Staatsanwaltschaft St. Pölten, dass der Verdächtigte sogar vorhatte für den Dschihad zu kämpfen. Des Weiteren plante er Sprengfallen an stark frequentierten Plätzen zu deponieren. Auch der  Wiener Westbahnhof soll dabei im Raum gestanden sein. Im Internet soll der Junge nach Plänen für den Bau von unkonventionellen Sprengsätzen gesucht haben. An ein Selbstmordattentat hat der 14-Jährige dabei aber nicht gedacht. Die Bombe hätte er “nur” deponieren, sich selbst aber nicht mit in die Luft sprengen sollen. Wenn man den Worten des Verdächtigen Glauben schenken darf, hatte der Jugendliche noch keine Sprengvorrichtung gebaut. Er habe jedoch bereits “konkrete Erkundigungen über den Kauf der dazu benötigten Gegenstände durchgeführt”, so die Ermittler.

Noch weitere Burschen in den Startlöchern?

Laut Kronen Zeitung, sollen die Attentatspläne des 14-Jährigen nicht von ungefähr kommen. An die 25.000 Dollar seien dem im Internet geköderten Jugendlichen dafür versprochen worden. Besonders brisant: Noch zwei weitere Burschen stünden laut der Tageszeitung bereits in den Startlöchern um sich an Terroranschlägen zu beteiligen.

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