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15. August 2014 / 12:30 Uhr

Petition gegen Sexuallehren an der Grundschule findet starken Zuspruch

Weil Wörter wie “Schwuchtel oder Lesbe” immer noch Gang und Gäbe in bundesdeutschen Schulhöfen sind, trauen sich viele Betroffene nicht, sich darüber zu beschweren. Die Rede ist aber nicht etwa von Maturaklassen oder Berufsschulen, sondern von Grundschulen. Dort wird beklagt, dass immer noch ein homophobes Klima herrsche und darum eine frühe Thematisierung der Sexualität nur hilfreich sein könne. SPD und Grüne planen darum für alle Grundschulen (Alter 6 – 10 Jahre) in Niedersachen einen Unterricht, der die Kinder auf Lesben, Schwule, Transgender, Bisexuelle oder sonstige Orientierungen hinweisen sollte.

Petition findet starken Zuspruch

Unter anderem ist es das Ziel der Gutmenschen, “Schulprojekte zu fördern, die eine Begegnung mit Menschen unterschiedlicher sexueller und geschlechtlicher Identität ermöglichen” oder “die Vielfalt sexueller Identitäten als Kriterium bei der Anschaffung neuer Schulbücher festzulegen”. Weiters sollen die Schulen verpflichtet werden, sich stärker mit der Thematik Mobbing im Bereich der Sexualität zu beschäftigen und sexuelle Minderheiten besser zu schützen.

Ganz und gar anders sehen dies unzählige Eltern und auch der Initiator einer Petition gegen die absurden Pläne der linken Politik. Der “Freie-Wähler”-Politiker Gerriet Kohls hat eine Kampagne gestartet, in der er die sofortige Verwerfung dieser Unterrichtspläne für die Grundschule fordert. Er setzt sich dafür ein, dass keinerlei Beeinflussung der sexuellen Orientierung in den Schulen zugelassen wird und weiterhin Jedermanns Privatangelegenheit bleibt.

“Den Kindern soll die Kindheit erhalten bleiben. Die Darstellung konkreter Sexualpraktiken hat daher in der Grundschule nichts zu suchen”, lautet einen Aussage der Petition, welche mittlerweile schon mehr als 2.700 Bürger unterstützen. Der Petitionsausschuss des Landtags Niedersachen hat zwar versprochen, sich mit der Kampagne zu befassen, wann und ob dies aber überhaupt geschehen wird, ist noch unklar.

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