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24. April 2014 / 08:00 Uhr

Kirchenschändungen in Nordzypern

Das FPÖ-Bildungsinsitut (FBI) hat im Zuge einer Veranstaltung vor der weltweiten Verfolgung und Ermordung von Christen gewarnt In seinem Referat zeigte der aus Griechenland stammende Prof. Dr. Charalampos Chotzakoglou auf, welche Folgen der Zypernkonflikt, der 1974 darin ausartete, dass der nördliche Teil der griechischen Insel von der Türkei besetzt wurde, für die dort ansässigen Christen hatte. Sie wurden vertrieben, während Kirchen geplündert oder zerstört wurden.

Chotzakoglou hat sämtliche Kirchenschändungen dokumentiert. Mehr als 25.000 Fotos hat er gesammelt und kann gegenüberstellen, wie Kirchen oder Denkmäler vor 1974 ausgesehen haben und was seither von ihnen übrig geblieben ist. Kirchen seien kaum mehr wieder zu erkennen und gleichen Ruinen, wie Chotzakoglou anhand einer Präsentation aufzeigte.

Schmuggler verkauften Kircheninventar im Ausland

Glocken, Fresken seien geraubt und über Schmuggler im Ausland verkauft worden. Es habe sich ein regelrechtes Netzwerk von Antiquitätenschmugglern etabliert. Dennoch gelang es, diverse Stücke wieder ausfindig zu machen. Geschmuggelt wurde bis nach Deutschland, diverse “Verkäufer” – zumeist Türken – konnten ausgeforscht werden. So gelang es zumindest einen Bruchteil der Fresken wieder zu rekonstruieren.

Ein Beitrag über die FBI-Veranstaltung findet sich auch im aktuellen FPÖ-TV-Magazin:

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