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Das Verbot des Tragens eines Burkinis für Kinder unter zehn Jahren ist für SPÖ-Politiker Omar Al-Rawi (rechts) “islamophob”.

22. Oktober 2019 / 11:24 Uhr

SPÖ-Politiker Omar Al-Rawi: Burkiniverbot für Kinder ist “islamophob”

Dank der ehemaligen türkis-blauen Regierung wurde mit dem neuen Schuljahr nicht nur das Tragen von Kopftüchern für Kinder unter zehn Jahren verboten, sondern auch das Tragen des sogenannten “Burkini” im Schwimmunterricht. Dagegen regt sich nun fast schon naturgemäß Widerstand beim SPÖ-Stadtentwicklungssprecher in Wien, Omar Al-Rawi.

Wird “eng” für Muslime in Österreich

Al-Rawi, der in der Vergangenheit immer wieder mit dem politischen Islam kokettierte – unzensuriert.at berichtete – griff nun auf Twitter zu drastischen Worten.

So beschwert sich der SPÖler darüber, dass immer mehr Österreicher den Islam als Bedrohung sehen würden und unterstellt zugleich, dass man Moslems hierzulande nicht näher definierte “Rechte beschneiden” möchte. Zudem sieht Al-Rawi durch das Burkini-Verbot Parallelen zu einem Vorfall an der Universität Wien, wo ein Student angeblich äußerte, im “Kampf gegen den Islam” sterben zu wollen. Das ganze schmückt er mit dem Hashtag #islamophobie

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Moslems werden Kinder zuhause unterrichten (und radikalisieren?)

In den Kommentaren unter Al-Rawis Tweet ist die Stoßrichtung unter den hiesigen Moslems jedenfalls klar. Man werde den Nachwuchs künftig zuhause unterrichten, abseits behördlicher Einflussnahme und Kontrolle. Ein User rechtfertig dies etwa mit den Worten: “solange Schulen sich immer weiter richtung “blond und blauäugig” entwickeln (sic!)”, werde er zuhause unterrichten.

Unterstellt Al-Rawi Österreichern Extremismus?

In einer weiteren Diskussion in der Kommentarsektion unterstellt Al-Rawi dann gar, dass die “Mörder von Norwegen und Christchurch Vorbilder aus Österreich” gehabt hätten. Offensichtlich bedingt durch eine Politik, die “Ressentiments und Polarisierung” bediene. Welche Vorbilder dies sein sollen, blieb bis dato unbeantwortet.

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