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Reinhard Teufel

Reinhard Teufel präsentierte den Info-Folder der FPÖ-Niederösterreich mit guten Argumenten gegen die von selbsternannten Umweltschützern stark beworbene Elektromobilität.

13. August 2020 / 11:10 Uhr

Kampagne gegen Elektroautos: FPÖ fordert Stopp aller Förderungen und Steuerbegünstigungen

„Die Elektromobilität ist in aller Munde. Vor allem selbsternannte Umweltschützer und Greta-Apostel preisen sie als umweltschonende Alternative zum Verbrennungsmotor. – Aber stimmt das wirklich?“ Diese Frage stellt die FPÖ-Niederösterreich in einem Info-Folder, der zu dem Ergebnis kommt, dass E-Autos in Wahrheit der Umwelt schaden. Die Kampagne wurde vom Landtagsabgeordneten Reinhard Teufel präsentiert, der ein Ende aller Förderungen und steuerlichen Begünstigungen für E-Autos forderte.

Mehr Feinstaub und schädliche Strahlen

In der Broschüre wird auf zahlreiche Nachteile hingewiesen, etwa auf eine größere Feinstaubbelastung durch das höhere Gewicht der E-Autos oder auf das Entstehen elektromagnetischer Strahlen, sie sich negativ auf die Konzentrationsfähigkeit der Fahrer auswirken würden. Wer glaubt, die Umwelt zu schützen, wird dadurch enttäuscht, dass bei der Produktion gerade das für seinen besonderen Raubbau an der Natur berüchtigte China federführend ist. Dort werde Strom überwiegend in kalorischen Kraftwerken produziert. Chinas Praktiken der Ausbeutung von Arbeitern – darunter auch Kinder –, um die „Seltenen Erden“ zu gewinnen, die zur Produktion der Batterien benötigt werden, seien menschenunwürdig.

Abhängigkeit von China wird erhöht

„Statt aus den Folgen der Corona-Krise zu lernen und die Abhängigkeit vom Ausland zu reduzieren, forcieren die EU und auch die österreichische Bundesregierung, einem ökonomischen Todestrieb folgend, weiterhin die Elektromobilität. Sie erhöhen damit die Abhängigkeit von China, verpulvern weiterhin Volksvermögen und vernichten die Konkurrenzfähigkeit der eigenen Wirtschaft“, beklagte Teufel.

Rütteln am Heiligenschein der E-Mobilität

Trotz der unumstößlichen Fakten, die gegen die reine E-Mobilität sprechen, stehe auch dieses Thema unter einem besonderen Schutz und verfüge über eine Art Heiligenschein. Teufel weiter:

Seriöse Experten und erfahrene Praktiker, die es wagen, an der Elektromobilität zu rütteln, werden vom öffentlichen Diskurs ausgeschlossen oder als Fortschrittsverweigerer stigmatisiert.

Warnung vor hohen Kosten durch Batteriewechsel

Die FPÖ-Niederösterreich warnt Autokäufer auch aus finanziellen Gründen vor einer Investition in strombetriebene Fahrzeuge. Die Batterie für reine E-Autos koste die Hälfte vom Neupreis. Spätestens nach acht Jahren sei sie unbrauchbar. „Die Kosten ihres Tausches übersteigen dann den Zeitwert des Autos. Auch wenn man bei modernen Batterien einzelne Zellen austauschen und so die Kosten senken kann, bleibt den Käufern ein böses Erwachen nicht erspart“, warnt Teufel.

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