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Nicht selten ermittelt die Berliner Polizei gegen Vergewaltiger mit Migrationshintergrund. Bei ihrem Kampf gegen diese Kriminellen wird sie von der Altparteienpolitik jedoch allein gelassen.

2. August 2020 / 19:08 Uhr

Frauen als Opfer der Einwanderung: Täglich zwei Vergewaltigungen

Allein zwischen März und Anfang Juli registrierte die Berliner Polizei 210 Fälle von “gemeinschaftlicher oder besonders erniedrigender Vergewaltigung”. In der Hälfte der Fälle ermittelt die Kriminalpolizei gegen ausländische Tatverdächtige.

Viele Minderjährige unter den Opfern

Das Zahlenwerk, das die Berliner Strafverfolgungsbehörde aufgrund einer Anfrage des Berliner fraktionslosen FDP-Abgeordneten Marcel Luthe nennt, ist ein Spiegel dessen, in welch abgrundtief falsche Richtung die Bevölkerungspolitik läuft: In Berlin werden an jedem Tag im Schnitt fast zwei Frauen Opfer schwerer sexueller Gewalt. Zu den Betroffenen zählten 50 Minderjährige bis 16 Jahre, darunter auch 16 Kinder.

Nahezu 800 Fälle über die vergangenen vier Jahre sind aktenkundig. Dazu gehören auch 13 Massenvergewaltigungen. 144 Verfahren sind laut Senatsverwaltung wegen schweren sexuellen Missbrauchs “widerstandsunfähiger Personen” anhängig.

Anteil der Ausländer überdurchschnittlich hoch

Der Prozentsatz an ausländischen Tatverdächtigen liegt weitaus höher als der Gesamtbevölkerungsanteil von Ausländern in Berlin. Laut Statista lag dieser im vergangenen Jahr bei 19,2 Prozent.

Die Zahl der Sexualstraftaten in Berlin steigt seit Jahren an. “Zu den Sexualdelikten wurden insgesamt 2.857 Tatverdächtige ermittelt”, teilte die Berliner Polizei bei der Bekanntgabe der Vorjahresstatistik im März mit. Demnach besaßen 36,6 Prozent der mutmaßlichen Täter keinen deutschen Pass. Diese Quote zählt alle Sexualstraftaten mit; angefangen bei der Nötigung bis hin zum schweren Missbrauch mit Waffen oder Werkzeugen. Jeder fünfte Beschuldigte war noch keine 21 Jahre alt.

Forderung nach Bekämpfung der Taten wird mit Rauswurf geahndet

“Der weit überproportionale Anteil ausländischer Tatverdächtiger zeigt, dass hier dringend die Ursachen geklärt und transparent diskutiert werden müssen. Und dann muss wirksame Kriminalprävention betrieben werden”, so Luthe in einer längst überfälligen Forderung gegenüber dem Focus. Wer seine persönliche, ideologische Agenda wichtiger findet als die Bekämpfung dieser Taten, “setzt die falsche politische Priorität”, so Luthe weiter. Zwar seien insgesamt deutlich weniger Straftaten erfasst, “aber nicht weniger brutale Sexualdelikte. Das sollte zu denken geben.”

Ob man auf Luthe hören wird, ist mehr als fraglich. Seine eigene Partei hat ihn ohne Angabe inhaltlicher Gründe einstimmig aus ihrer Fraktion ausgeschlossen. Die FDP-Berlin forderte ihn auf, sein Mandat niederzulegen. Luthe kündigte eine rechtliche Prüfung des Beschlusses an.

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