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Naive Gutmenschen sind um das Wohlbefinden der Flüchtlinge besorgt.

13. Oktober 2019 / 14:36 Uhr

„Deutsche“ Afrikaner samt Pastor wegen Schleuserei verhaftet

Mit einem Großaufgebot ist die Bundespolizei in Hamburg gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Rund 100 Beamte waren am 10. Oktober im Einsatz, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Aktion richtete sich gegen eine „deutsch-ghanaische“ Tätergruppe, als mutmaßlichen Haupttäter verhaftete die Bundespolizei einen Pastor, berichtete die Welt.

„Deutsche Hauptbeschuldigte ghanaischer Herkunft“

Neben den „deutschen Hauptbeschuldigten ghanaischer Herkunft“ stammte auch der Pastor aus dem westafrikanischen Staat. Für Gotteslohn schleuste der Helfer jedoch die „Schutzsuchenden“ nicht nach Deutschland. Er und seine „deutschen“ Komplizen sollen von den Afrikanern jeweils bis zu 9.000 Euro kassiert haben. Den Beschuldigten mit „deutscher oder ghanaischer Staatsangehörigkeit“ wird vorgeworfen, überwiegend Menschen aus dem westafrikanischen Land auf dem Luftweg eingeschleust und mit falschen Papieren versorgt zu haben.

Gestohlene Blankodokumente und neue Identitäten

Für die illegalen Einreisen sollen die Schleuser echte Dokumente von in Hamburg lebenden Ghanaern genutzt haben sowie ghanaische Reisepässe, die sie durch Falschbeurkundung erlangten, berichtet die genannte Zeitung weiter. Der „deutsche“ Gottesmann ghanaischer Herkunft sei der Bundespolizei bereits in vorangegangenen Ermittlungen aufgefallen.

Auch gestohlene Blankodokumente sollen die Schutzsuche erleichtert haben. Dass die Geschleusten nach ihrer Ankunft sogleich mit neuen Identitäten ausgestattet wurden, war ebenfalls Bestandteil des Service-Paketes.

Wirtschaftlicher Fortschritt in Afrika macht Flucht erst möglich

Dieser Fall zeigt nicht nur die Unverschämtheit auf, mit welcher Fremde den Umstand missbrauchen, dass sie hier nicht nur geduldet und versorgt werden, sondern, dass man solchen Leuten auch noch die Staatsbürgerschaft nachschmeißt. Und auch die ständig vorgetrage Forderung nach „Fluchtursachenbekämpfung“ wird hier ad absurdum geführt. Denn Ghana zählt zu den wohlhabenden Ländern Afrikas, in das sogar andere Afrikaner einwandern. Im Gegenteil: Die Annahme, dass bei steigenden Wohlstand sogar die „Flucht“ nach Europa erst finanzierbar ist, findet in diesem Fall seine Bestätigung.

Zusammenfassend kann man aus diesem Fall nur lernen: Hier paart sich nämlich völlig naives Gutmenschentum mit Verdrängen des eigentlichen Problems, nämlich der rasanten Vermehrung der Afrikaner. So hat sich in Ghana die Bevölkerung innerhalb von 28 Jahren verdoppelt – aktuell sind mehr als die Hälfte der Bewohner dort unter 16 Jahre alt.

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