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Profitsüchtige Drogenschmuggler missbrauchen sogar Hunde-Welpen als Kuriere.

3. Mai 2018 / 14:03 Uhr

Drogenschmuggel: Tierarzt pflanzte Hunden tödliche Heroin-Packungen ein

Ein besonders grausamer Fall von Tierquälerei wurde jetzt in den USA aufgedeckt. Im Fokus der Ermittlungen steht der Tierarzt Andrés López Elorez, der Hunde jahrelang als Drogenschmuggler präpariert und missbraucht haben soll. Nun wurde er in Spanien verhaftet und in die Vereinigten Staaten zum Zwecke der Strafrechtsverfolgung ausgeliefert. Elorez soll in den letzten zwölf Jahren Hunde-Welpen mittels eines chirurgischen Eingriffs Heroin-Packungen im Bauch implantiert haben.

Die Hunde sollen anschließend aus Kolumbien in die USA verbracht worden sein. Dort soll im Zuge einer weiteren Operation das Suchtgift wieder herausgeholt worden sein, um es an die Endkonsumenten zu verkaufen. 

Bereits 2005 erfolgte Schmuggel durch zehn Hundewelpen

Die Taten des Tierarzt-Dealers reichen bis 2005 zurück. Damals entdeckte man zehn Hunde-Welpen, an denen solche chirurgischen Eingriffe zum Zwecke des Drogenschmuggels durchgeführt wurden. Drei Hunde-Babys starben an Infektionen und den Operationsfolgen. Jetzt warten bis zu zehn Jahre Haft auf Elorez, der seine Tierquälerei im Rahmen eines kriminellen Netzwerkes in der kolumbianischen Drogenhochburg Medellín ausgeführt hat.

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