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4. Feber 2016 / 07:30 Uhr

Austria Wien: Lieber Flüchtlinge statt langjährigen Fans

Der Fußballklub Austria Wien sorgt bei seinen Fans für Unmut. Während es für „Flüchtlinge“ immer wieder Aktionen wie Freikarten gibt, hagelt es für langjährige Fans immer wieder unbegründete Hausverbote.

Hausverbote ohne Begründung

Bereits mehrfach berichtete unzensuriert.at über die willkürliche Erteilung von Hausverboten durch den rot-grünen Vorstand des FK Austria Wien. Dass diese Hausverbote nach belieben ausgesprochen werden, zeigt ein ganz besonders prekärer Fall. Gerade gegen einen Fan des Erzfeindes Rapid Wien, Harald F., wurde ein Hausverbot verhängt. Auf Nachfrage bei der Wiener Austria versprach man Harald F. der Sache nachzugehen. Bis jetzt, immerhin knapp 2 Jahre später, ist nichts passiert. In Vergessenheit dürfte er allerdings nicht geraten sein, immerhin erhielt er, gleichzeitig mit vielen anderen treue Austria Wien Fans, ein Schreiben des Vereines, in dem das Hausverbot bis 2018 verlängert wurde. Eine Begründung hierfür blieb der Wiener Traditionsverein schuldig.

Hausverbot für Facebook-Freundschaft?

Ein weiteres Opfer der Willkür ist der langjährige Austria Fan Dr. Alexander Christian, dessen Hausverbot ebenfalls bis 2018 verlängert wurde. Eine Begründung für das Hausverbot bleibt die Austria auch ihm schuldig. Bei Alexander Christian handelt es sich um diesen jahrzentelangen Fan, der gegen die Austria Wien vor der Datenschutzbehörde erfolgreich geklagt hat und einen Schadenersatzanspruch geltend machen konnte, da er auch bei Auswärtsspielen, bei denen die Austria kein Hausrecht hat, des Stadions verwiesen wurde. Auffällig ist laut einigen Fan-Insidern, dass Hausverbote teilweise über Personen verhängt werden, die einfach nur mit Personen, die der Vorstand der Wiener Austria nicht im Stadion sehen möchte, in sozialen Netzwerken befreundet sind.

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